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Zentralinstitut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Medizin mit Durchblick - Sämtliche diagnostischen und interventionellen radiologischen sowie neuroradiologischen Leistungen innerhalb des Klinikums werden durch das Zentralinstitut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (ZIR) erbracht.

Das Institut bietet sowohl klassische Röntgenverfahren als auch moderne digitale Schnittbildverfahren wie Computer- (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) an. Auch Spezialtechniken wie Kardio-CT und -MRT oder virtuelle Kolographie gehören zum Repertoire des hochmodern ausgestatteten Instituts. Im DiagnostiKON bieten unsere Experten gemeinsam mit Kardiologen, Neurologen und dem hoch qualifiziertem Personal des technischen Dienstes eine schonende und trotzdem aussagekräftige Diagnostik. Unterstützt wird das Team von der modernsten Medizintechnik, die der aktuelle Markt zu bieten hat.

Die Positronenemissionscomputertomographie (PET/CT) kombiniert detaillierte Stoffwechselinformationen mit höchster räumlicher Auflösung. Auf diese Weise wird zum Beispiel die exakte Ausbreitungsdiagnostik von Tumoren und ihre optimale Therapiekontrolle ermöglicht. Auch Interventionsradiologie, bei der mit bildgesteuerter Technik – meist in lokaler Betäubung und minimalinvasiv – operative Eingriffe durchgeführt werden, zählt zum Leistungsspektrum des ZIR. Im Bereich der minimalinvasiven Eingriffe mit Röntgensteuerung macht die langjährige Erfahrung und die hochwertige technische Ausstattung eine besonders schonende Behandlung von Gefäßerkrankungen und Tumorerkrankungen möglich.

Patientensicherheit, Patientenkomfort und Qualitätsstandards sind dem ZIR ein besonderes Anliegen. Fragen Sie die Mitarbeiter gerne z.B. nach dem neuesten geräuscharmen MRT oder auch nach Aspekten des Strahlenschutzes wie zum Beispiel der Safire Technik, die in der CT-Diagnostik mehr als die Hälfte der Strahlenbelastung reduziert und trotzdem optimale diagnostische Qualität garantiert.

Einen unverzichtbaren Beitrag leistet das ZIR in vielen medizinischen Schwerpunkten des Klinikums, so z.B. für die zertizierten Organzentren. Hervorzuheben sind hier das Gefäßzentrum und das Brustzentrum, wo Röntgenverfahren und MRT sowie auch moderne minimalinvasive Verfahren in Diagnostik und Therapie obligat zum Einsatz kommen. Nicht zuletzt auch in der Onkologie sind Therapieentscheidungen ohne die schonenden radiologischen Verfahren und die interdisziplinären Besprechungen im Konferenzraum des ZIR nicht denkbar.

Das Zentralinstitut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum Ludwigshafen wurde 2024 durch die Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie sowie der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie als DEGIR-/DGNR-Ausbildungszentrum zertifiziert.

Diese Zertifizierung umfasst die bereits erworbenen Module der minimal-invasiven Gefäßmedizin, der minimal-invasiven Therapie sowie der minimal-invasiven Onkologie. Neu hinzugekommen ist das Modul der minimal-invasiven Schlaganfalltherapie. Mit der Zertifizierung zum DeGIR-/DGNR-Ausbildungszentrum für minimal-invasive Schlaganfalltherapie verleiht die DeGIR ein Gütesiegel für das Vorhandensein und die kontinuierliche Sicherstellung hoher interventionell-neuroradiologischer Expertise im Klilu.

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VHS Ludwigshafen: "Der Radiologe als Therapeut – Rettung nach Schlaganfall, schonende Tumortherapie und andere spannende Therapieoptionen" am 27. November 2025, 18.30 Uhr

Die Rolle der Radiologen hat sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt. Neben der klassischen Diagnostik - heute nicht nur mit Röntgen, sondern auch mit Ultraschall, Computertomographie und Magnetresonanztomographie - sind Radiologen heute auch in der Therapie von Erkrankungen aktiv und essenziel. Der Vortrag stellt minimal-invasive Katheterverfahren sowohl beim Schlaganfall als auch der radiologischen Tumortherapie vor.

Im Anschluss an den laienverständlichen Vortrag steht Dr. Timan Boujan für eine offene Fragerunde zur Verfügung. Der Vortrag ist kostenfrei und findet im Vortragssaal der VHS Ludwigshafen, Bürgerhof, 2. OG, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.