Dr. Clemens Kühner: "Kompetenz bis ins kleinste Gefäß - wir decken das gesamte Spektrum der konventionellen und kathetergestützten Operationsverfahren ab."
Klinik für Gefäßchirurgie
(Chirurgie B)
Die Chirurgische Klinik B umfasst die Gefäßchirurgie und deckt das gesamte Spektrum der konventionellen und kathetergestützten Operationsverfahren ab.
Wir behandeln akute und chronische Erkrankungen der Arterien und Venen gemäß den aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaft mit den neuesten Therapieverfahren und mithilfe modernster Medizintechnik.
Besondere Schwerpunkte der Chirurgischen Klinik B sind zum einen die Prophylaxe und Therapie des akuten Schlaganfalls in Kooperation mit der Neurologie (überregionale Stroke Unit) und zum anderen die interdisziplinäre Wundbehandlung, vor allem beim diabetischen Fußsyndrom sowie die Ausschaltung von Aneurysmen der Schlagadern, insbesondere der Aorta. Hier kommen endovaskuläre Stents mithilfe unseres hochmodernen Hybrid-OPs zum Einsatz. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb eines Gefäßzentrums ist ein wesentlicher Anspruch an die heutige Medizin. Deshalb liegt unser besonderes Augenmerk auf der Vernetzung der Gefäßchirurgie mit den Kollegen verschiedener Bereiche unseres Klinikums. Täglich findet beispielsweise eine interdisziplinäre Besprechung spezieller Fälle statt. Seit 2013 sind wir als Gefäßzentrum von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und der Deutschen Röntgengesellschaft zertifiziert.
Die moderne Gefäßmedizin lebt von täglicher Weiterbildung und Qualitätskontrollen. So konnten z.B. im OP-Bereich 2017 eine Hybrid-OP-Technikerin aus den eigenen Reihen der Klinik qualifiziert werden. Der Chefarzt der Chirurgischen Klinik B erwarb 2018 das Zertifikat zum endovaskulären Spezialisten. Ebenfalls seit 2018 ist zudem das Shuntzentrum zertifiziert, das an die Chirurgische Klinik B angeschlossen ist.