Ausbildungen
Unsere Schule existiert seit 1923 und bietet Platz für 180 Auszubildende. Neben dem theoretischen Unterricht an der Schule gibt es auch verschiedene Einsätze auf den Stationen in unseren Kliniken. Auch sind praktische Einsätze bei Kooperationspartnern wie etwa ambulanten Pflegediensten, stationären Pflegeeinrichtungen oder psychiatrische Einrichtungen eingeplant. Durch die Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim (DHBW) ist ebenfalls die Möglichkeit zu einem dualen Studium gegeben.
Für alleinerziehende Eltern besteht auch das besondere Angebot, die Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren.
Das Berufsbild
Seit dem Jahr 2020 gilt das neue Pflegeberufgesetz. Es reformierte die Ausbildung grundlegend, indem es die bislang getrennten Ausbildungsgänge der Gesundheits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und der Altenpflege zu einer generalisierten Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann zusammenführte.
Mit dem Vertiefungsschwerpunkt „akutstationäre Versorgung“ findet der Orientierungs- sowie der Vertiefungseinsatz im Klinikum der Stadt Ludwigshafen gGmbH statt.
In der Pflegeausbildung erlernen Sie die umfassende pflegerische Versorgung von Menschen aller Altersstufen und in verschiedenen Settings. Zu den Aufgaben von Pflegefachpersonen zählen u.a. die Pflegeplanung und -umsetzung, die Unterstützung von Menschen bei täglichen Aktivitäten, die Anwendung von Prophylaxen, der Beziehungsaufbau sowie die psychosoziale Betreuung aber auch der Umgang mit Medikamenten, Verbandswechsel und die Dokumentation sowie wie vieles mehr. In der akutstationären Versorgung liegt der Fokus auf der umfassenden pflegerischen Versorgung von Menschen mit akuten Erkrankungen, nach Operationen oder medizinischen Behandlungen sowie von kritisch kranken Menschen, z.B. auf der Intensivstation, aber auch auf der Versorgung z.B. von Wöchnerinnen.
Ablauf der Ausbildung
Theoretische Ausbildung
Die Ausbildung zur / zum Pflegefachfrau /-mann wird in Vollzeit über die Dauer von 3 Jahren absolviert. Sie gliedert sich in wechselnden Phasen theoretischer, fachpraktischer und praktischer Ausbildung mit:
2500 Stunden theoretischem Unterricht
2100 Stunden praktischer Ausbildung in den geforderten Abteilungen
Der theoretische und praktische Unterricht wird in über den gesamten Ausbildungszeitraum festgelegten Blockabschnitten angeboten.
Dies macht es notwendig, dass auch der jeweilige Jahresurlaub im Vorfeld für den ganzen Jahrgang festgelegt wird.
Die Ausbildung beginnt jährlich zum 01.04. und 01.10.
Fachpraktische Ausbildung im Skills-Lab
Die fachpraktische Ausbildung führen wir in unserem eigenen Skills-Lab-Pflegezimmer durch. Hierfür haben wir spezifische Simulationstrainings erarbeitet. Diese unterstützen die Verbindung zwischen theoretischen Inhalten und der praktischen Ausbildung. Darüber hinaus bereiten die Trainingseinheiten die Auszubildenden optimal auf die Praxiseinsätze vor und fördern im besonderen Maße die Patientensicherheit.
Ebenfalls finden jeden Donnerstag geplante und strukturierte Praxisanleitungen zu speziellen Themen der Pflege statt. Die Praxisanleitungen finden in Kleingruppen statt und werden von erfahrenen Mitarbeitenden der Abteilungen sowie von Bereichsleitungen und Praxisanleitenden durchgeführt.
Praktische Ausbildung
Innerhalb der Ausbildung durchlaufen Sie verschiedene Einsätze auf den Stationen in unseren Kliniken:
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensiv- und Notfallmedizin
Klinik für Augenheilkunde
Klinik für Gefäßchirurgie
Klinik für Geriatrie
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
Klinik für Dermatologie
Klinik für Herzchirurgie
Klinik für Innere Medizin, Hämato-Onkologie, Nephrologie, Infektiologie und Rheumatologie
Klinik für Kardiologie, Pneumologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin
Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie, Diabetologie und Gastrointestinale Onkologie
Klinik für Neurologie
Klinik für Strahlentherapie
Klinik für Urologie
Auch sind praktische Einsätze bei Kooperationspartnern wie etwa ambulanten Pflegediensten, stationären Pflegeeinrichtungen, psychiatrische Einrichtungen sowie pädiatrischen Kliniken und Pflegediensten eingeplant.
Teilzeitausbildung
Das Angebot einer Teilzeitausbildung richtet sich an Bewerber*innen, welche aufgrund der Betreuung von Kindern oder zu pflegenden Angehörigen die Ausbildung zur Pflegefachfrau/-mann nicht in der regulären Vollzeit absolvieren können. Sehr häufig sind Mütter auf die Öffnungszeiten der Kinderbetreuungsstätten angewiesen und können deswegen die regulären Arbeitszeiten, die im Schichtdienst in der Praxis gefordert sind, nicht einhalten. Außerdem stellt die Doppelbelastung durch eine Ausbildung in Vollzeit und die Betreuung von Kindern oder die Pflege von Angehörigen eine sehr große Belastung dar. Das Teilzeitkonzept, welches eine Ausbildung in vier Jahren vorsieht, erreicht einen Personenkreis, der sonst nur erschwert die Möglichkeit hätte, die Ausbildung zu absolvieren.
Die Teilzeitausbildung wird innerhalb von vier Jahren absolviert. Dies entspricht einem Stellenumfang von 75 Prozent. Maximal drei Teilzeitauszubildende starten im Oktober eines jeden Jahres gemeinsam mit den Vollzeitauszubildenden im selben Kurs. Im ersten, zweiten und vierten Ausbildungsjahr nehmen die Teilzeitauszubildenden regulär (zu 100 Prozent) am Theorieunterricht teil. Dadurch ist gewährleistet, dass die Teilzeitauszubildenden die erforderlichen Theoriezeiten und -inhalte erhalten. Im o.g. Zeitraum arbeiten sie dafür während der Praxisblöcke nur zu 50 Prozent in den Einsatzbereichen. Insgesamt kommt so ein Teilzeitmodell von 75 Prozent zustande. Im dritten Ausbildungsjahr befinden sich die Teilzeitauszubildenden nur im praktischen Einsatz mit einem Umfang von 75 Prozent. Die Zuordnung zum nachfolgenden Oktoberkurs mit Beginn des dritten Jahres ermöglicht den Teilzeitauszubildenden, sich in diesem Kurs einzuleben und sich gemeinsam auf die Zwischen- und Abschlussprüfung vorzubereiten.
Ausbildungsvergütung
1. Lehrjahr -> 1.340,69 €
2. Lehrjahr -> 1.402,07 €
3. Lehrjahr -> 1.503,38 €
zzgl. Jahressonderzahlung (90 Prozent der Ausbildungsvergütung) sowie vermögenswirksame Leistungen
Zugangsvoraussetzungen
- Realschulabschluss, bzw. gleichwertige Schulbildung
- Hauptschulabschluss und eine mindestens 1-jährige Altenpflegehilfeausbildung
- Hauptschulabschluss und die Erlaubnis als Krankenpflegehelfer*in
- gesundheitliche Eignung
- Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis bei Bewerbern außerhalb der EU
- Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse (mind. B2-Sprachniveau bei Bewerber*innen mit nicht-deutschem Schulabschluss)
- zweiwöchiges Praktikum in der Pflege (Bescheinigung und Bewertung beifügen)
Bewerbung
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bitte beachten Sie, dass nur Bewerbungen berücksichtigt werden können, die über unseren Online-Bewerbungsassistenten eingehen. Füllen Sie dafür ganz bequem das Formular aus und bewerben Sie sich noch heute.
Folgende Unterlagen benötigen wir von Ihnen:
- Bewerbungsschreiben mit Begründung des Berufswunsches
- chronologischer, lückenloser Lebenslauf
- ein Lichtbild
- erweitertes Führungszeugnis
- Abschlusszeugnis (bzw. letztes Halbjahreszeugnis) der allgemeinbildenden Schule und ggf. der Berufsausbildung. Außerhalb Deutschlands erworbene Schulzeugnisse müssen dem Realschulabschluss gleichwertig anerkannt werden. Für Rheinland-Pfalz ist zuständig: Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Referat 32, Willy Brandt Platz 3, 54290 Trier
- ärztliche Bescheinigung über gesundheitliche Eignung und einen Nachweis über die Covid- sowie die Masern-Schutzimpfung
Ausländische Bewerber*innen
Wichtige Informationen für ausländische Bewerberinnen und Bewerber! Wenn der Schulabschluss nicht in Deutschland erworben wurde, muss eine Gleichwertigkeitsbescheinigung vorgelegt werden. Diese Bescheinigung wird von der zuständigen Schulbehörde nach Vorlage der Originalzeugnisse ausgestellt. Die Vorlage einer gültigen Aufenthaltserlaubnis ist erforderlich, auch für Bewerber*innen aus EU-Staaten. Bewerber*innen aus Nicht-EU-Staaten müssen vor Beginn der Ausbildung eine gültige Arbeitserlaubnis vorlegen.
Studium
Zusätzlich zur Ausbildung bieten wir auch die Möglichkeit eines dualen Studiums im Studiengang „Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften“ in Kooperation mit der DHBW Mannheim an. Das ausbildungsintegrierte Studium beginnt jährlich zum 1. Oktober parallel zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres. So erwerben Sie nach drei Jahren den Ausbildungsabschluss zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann und nach einem weiteren Studienjahr den Abschluss „Bachelor of Science“. Hierdurch eröffnen sich für Sie vielfältige Karrieremöglichkeiten. Voraussetzung für das Studium ist eine Hochschulzugangsberechtigung nach den Vorgaben der Hochschule.
Weitere Informationen zum Studium erhalten Sie hier: https://www.mannheim.dhbw.de/dual-studieren/bachelor/wirtschaft/angewandte-gesundheits-pflegewissenschaften
Kontakt:
Celine Schmitt, M.Sc.
Pflegewissenschaftlerin
stud. Management von Gesundheitseinrichtungen M.A.
Pflegepädagogin B.Sc.
Tel.: 0621 503-24700
schmittc@klilu.de
Unsere Schule existiert seit 1923 und bietet Platz für 180 Auszubildende. Neben dem theoretischen Unterricht an der Schule gibt es verschiedene Einsätze in unseren Alten- und Pflegeheimen. Die Alten- und Pflegeheimen der Stadt Ludwigshafen gemeinnützige GmbH am Rhein mit ihrem Haus Friesenheim und dem Dr. Hans Bardens Haus in der Gartenstadt sind eine Tochtergesellschaft des Klinikums Ludwigshafen.
Unsere Altenheime verfügen über 300 vollstationäre Pflegeplätze für Senioren sowie Möglichkeiten der Kurzzeitpflege.
Auch sind praktische Einsätze im Klinikum Ludwigshafen sowie bei Kooperationspartnern wie etwa ambulanten Pflegediensten und in psychiatrischen Einrichtungen eingeplant.
Durch die Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim (DHBW) ist ebenfalls die Möglichkeit zu einem dualen Studium gegeben.
Für alleinerziehende Eltern besteht auch das besondere Angebot, die Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren.
Das Berufsbild
Die generalistische Pflegeausbildung mit der Vertiefung langzeitstationäre Versorgung, reformiert nach dem neuen Pflegeberufgesetz die Ausbildung und vereint die bislang getrennten Ausbildungsgänge der Gesundheits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und der Altenpflege zu einer generalisierten Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann. Mit dem Vertiefungsschwerpunkt „langzeitstationäre Pflege“ findet der Orientierungs- sowie der Vertiefungseinsatz in unseren Alten- und Pflegeheimen statt.
In der Pflegeausbildung erlernen Sie die umfassende pflegerische Versorgung von Menschen aller Altersstufen und in verschiedenen Settings. Zu den Aufgaben von Pflegefachpersonen zählen u.a. die Pflegeplanung und -umsetzung, die Unterstützung von Menschen bei täglichen Aktivitäten, die Anwendung von Prophylaxen, der Beziehungsaufbau sowie die psychosoziale Betreuung aber auch der Umgang mit Medikamenten, Verbandswechsel und die Dokumentation sowie wie vieles mehr. Im langzeitstationären Pflegebereich liegt der Fokus insbesondere auf der Beziehungsarbeit, der Unterstützung im alltäglichen Leben, der Ressourcenförderung und der Gestaltung der Lebenswelt der Bewohnerinnen und Bewohner.
Ablauf der Ausbildung
Theoretische Ausbildung
Die Ausbildung zur / zum Pflegefachfrau /-mann wird in Vollzeit über die Dauer von 3 Jahren absolviert. Sie gliedert sich in wechselnden Phasen theoretischer, fachpraktischer und praktischer Ausbildung mit:
2500 Stunden theoretischem Unterricht
2100 Stunden praktischer Ausbildung in den geforderten Abteilungen
Der theoretische und praktische Unterricht wird in über den gesamten Ausbildungszeitraum festgelegten Blockabschnitten angeboten.
Dies macht es notwendig, dass auch der jeweilige Jahresurlaub im Vorfeld für den ganzen Jahrgang festgelegt wird.
Die Ausbildung beginnt jährlich zum 01.04. und 01.10.
Fachpraktische Ausbildung im Skills-Lab
Die fachpraktische Ausbildung führen wir in unserem eigenen Skills-Lab-Pflegezimmer durch. Hierfür haben wir spezifische Simulationstrainings erarbeitet. Diese unterstützen die Verbindung zwischen theoretischen Inhalten und der praktischen Ausbildung. Darüber hinaus bereiten die Trainingseinheiten die Auszubildenden optimal auf die Praxiseinsätze vor und fördern im besonderen Maße die Patientensicherheit.
Ebenfalls finden jeden Donnerstag geplante und strukturierte Praxisanleitungen zu speziellen Themen der Pflege statt. Die Praxisanleitungen finden in Kleingruppen statt und werden von erfahrenen Mitarbeitenden der Abteilungen sowie von Bereichsleitungen und Praxisanleitenden durchgeführt.
Praktische Ausbildung
Innerhalb der Ausbildung durchlaufen Sie verschiedene Einsätze in unseren Alten- und Pflegeheimen sowie in verschiedenen Bereichen im Klinikum Ludwigshafen.
Auch sind praktische Einsätze bei Kooperationspartnern wie etwa ambulanten Pflegediensten, psychiatrische Einrichtungen sowie pädiatrischen Kliniken eingeplant.
Teilzeitausbildung
Das Angebot einer Teilzeitausbildung richtet sich an Bewerber*innen, welche aufgrund der Betreuung von Kindern oder zu pflegenden Angehörigen die Ausbildung zur Pflegefachfrau/-mann nicht in der regulären Vollzeit absolvieren können. Sehr häufig sind Mütter auf die Öffnungszeiten der Kinderbetreuungsstätten angewiesen und können deswegen die regulären Arbeitszeiten, die im Schichtdienst in der Praxis gefordert sind, nicht einhalten. Außerdem stellt die Doppelbelastung durch eine Ausbildung in Vollzeit und die Betreuung von Kindern oder die Pflege von Angehörigen eine sehr große Belastung dar. Das Teilzeitkonzept, welches eine Ausbildung in vier Jahren vorsieht, erreicht einen Personenkreis, der sonst nur erschwert die Möglichkeit hätte, die Ausbildung zu absolvieren.
Die Teilzeitausbildung wird innerhalb von vier Jahren absolviert. Dies entspricht einem Stellenumfang von 75 Prozent. Maximal drei Teilzeitauszubildende starten im Oktober eines jeden Jahres gemeinsam mit den Vollzeitauszubildenden im selben Kurs. Im ersten, zweiten und vierten Ausbildungsjahr nehmen die Teilzeitauszubildenden regulär (zu 100 Prozent) am Theorieunterricht teil. Dadurch ist gewährleistet, dass die Teilzeitauszubildenden die erforderlichen Theoriezeiten und -inhalte erhalten. Im o.g. Zeitraum arbeiten sie dafür während der Praxisblöcke nur zu 50 Prozent in den Einsatzbereichen. Insgesamt kommt so ein Teilzeitmodell von 75 Prozent zustande. Im dritten Ausbildungsjahr befinden sich die Teilzeitauszubildenden nur im praktischen Einsatz mit einem Umfang von 75 Prozent. Die Zuordnung zum nachfolgenden Oktoberkurs mit Beginn des dritten Jahres ermöglicht den Teilzeitauszubildenden, sich in diesem Kurs einzuleben und sich gemeinsam auf die Zwischen- und Abschlussprüfung vorzubereiten.
Ausbildungsvergütung
1. Lehrjahr -> 1.340,69 €
2. Lehrjahr -> 1.402,07 €
3. Lehrjahr -> 1.503,38 €
zzgl. Jahressonderzahlung (90 Prozent der Ausbildungsvergütung) sowie vermögenswirksame Leistungen
Zugangsvoraussetzungen
- Realschulabschluss, bzw. gleichwertige Schulbildung
- Hauptschulabschluss und eine mindestens 1-jährige Altenpflegehilfeausbildung
- Hauptschulabschluss und die Erlaubnis als Krankenpflegehelfer*in
- gesundheitliche Eignung
- Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis bei Bewerbern außerhalb der EU
- Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse (mind. B2-Sprachniveau bei Bewerber*innen mit nicht-deutschem Schulabschluss)
- zweiwöchiges Praktikum in der Pflege (Bescheinigung und Bewertung beifügen)
Bewerbung
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bitte beachten Sie, dass nur Bewerbungen berücksichtigt werden können, die über unseren Online-Bewerbungsassistenten eingehen. Füllen Sie dafür ganz bequem das Formular aus und bewerben Sie sich noch heute.
Folgende Unterlagen benötigen wir von Ihnen:
- Bewerbungsschreiben mit Begründung des Berufswunsches
- chronologischer, lückenloser Lebenslauf
- ein Lichtbild
- erweitertes Führungszeugnis
- Abschlusszeugnis (bzw. letztes Halbjahreszeugnis) der allgemeinbildenden Schule und ggf. der Berufsausbildung. Außerhalb Deutschlands erworbene Schulzeugnisse müssen dem Realschulabschluss gleichwertig anerkannt werden. Für Rheinland-Pfalz ist zuständig: Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Referat 32, Willy Brandt Platz 3, 54290 Trier
- ärztliche Bescheinigung über gesundheitliche Eignung und einen Nachweis über die Covid- sowie die Masern-Schutzimpfung
Ausländische Bewerber*innen
Wichtige Informationen für ausländische Bewerberinnen und Bewerber! Wenn der Schulabschluss nicht in Deutschland erworben wurde, muss eine Gleichwertigkeitsbescheinigung vorgelegt werden. Diese Bescheinigung wird von der zuständigen Schulbehörde nach Vorlage der Originalzeugnisse ausgestellt. Die Vorlage einer gültigen Aufenthaltserlaubnis ist erforderlich, auch für Bewerber*innen aus EU-Staaten. Bewerber*innen aus Nicht-EU-Staaten müssen vor Beginn der Ausbildung eine gültige Arbeitserlaubnis vorlegen.
Studium
Zusätzlich zur Ausbildung bieten wir auch die Möglichkeit eines dualen Studiums im Studiengang „Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften“ in Kooperation mit der DHBW Mannheim an. Das ausbildungsintegrierte Studium beginnt jährlich zum 1. Oktober parallel zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres. So erwerben Sie nach drei Jahren den Ausbildungsabschluss zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann und nach einem weiteren Studienjahr den Abschluss „Bachelor of Science“. Hierdurch eröffnen sich für Sie vielfältige Karrieremöglichkeiten. Voraussetzung für das Studium ist eine Hochschulzugangsberechtigung nach den Vorgaben der Hochschule.
Weitere Informationen zum Studium erhalten Sie hier: https://www.mannheim.dhbw.de/dual-studieren/bachelor/wirtschaft/angewandte-gesundheits-pflegewissenschaften
Kontakt:
Celine Schmitt, M.Sc.
Pflegewissenschaftlerin
stud. Management von Gesundheitseinrichtungen M.A.
Pflegepädagogin B.Sc.
Tel.: 0621 503-24700
schmittc@klilu.de
Dr. Hans-Bardens-Haus in Ludwigshafen-Gartenstadt
Christine Deutsch
Tel.: 0621 671911-61
deutschc@klilu.de
Haus Friesenheim in Ludwigshafen-Friesenheim
Melody Reed
Tel.: 0621 63539-50
reedm@klilu.de
In Kooperation mit der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen bieten wir auch das duale Studium Pflege B.Sc. an. Hierbei handelt es sich um eine primärqualifizierende, hochschulische Pflegeausbildung, bei der wir Ihnen als Träger der praktischen hochschulischen Pflegeausbildung zur Verfügung stehen.
Die generalistische Ausrichtung des Studiums befähigt zur Arbeit mit Menschen aller Altersgruppen und bereitet auf eine Tätigkeit in allen pflegerischen Einsatzfeldern vor. Im Rahmen der Heilkundeübertragung in den Bereichen diabetische Stoffwechsellage, chronische Wunden und Demenz stehen Ihnen darüber hinaus neue und innovative Tätigkeitsfelder offen. Studierende lernen im Rahmen der acht Semester an drei unterschiedlichen Lernorten.
Mit dem erfolgreichen Abschluss des achtsemestrigen Studiengangs „Pflege“ erwerben Sie die Doppelqualifikation als Pflegefachperson und den akademischen Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.). Zusätzlich erwerben hochschulisch ausgebildet Pflegende ab 2025 die Kompetenzen zur eigenverantwortlichen Ausübung erweiterter heilkundlicher Tätigkeiten in ausgewählten Bereichen.
Studienbeginn
Das Studium beginnt jährlich zum Wintersemester.
Ablauf des Studiums
Theoretische und fachpraktische Studienphasen
Das duale Studium Pflege gliedert sich in abwechselnde theoretische, praktische und fachpraktische Phasen mit einer Dauer von insgesamt 8 Semestern (4 Jahren). Das Studium findet in den Theoriephasen ausschließlich an der HWG Ludwigshafen statt.
An der Hochschule finden Lehrveranstaltungen und praktische Trainings im hochschuleigenen Skills- und Simulationszentrum statt.
Weitere Informationen zur theoretischen hochschulischen Ausbildung finden Sie hier: https://www.hwg-lu.de/studium/bachelor/pflege-studieren
Praktische Studienphasen
In den Praxisphasen sind Sie bei uns im KliLu und bei unseren Kooperationseinrichtungen eingesetzt. Innerhalb der Ausbildung durchlaufen Sie verschiedene Einsätze auf den Stationen in unseren Kliniken:
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensiv- und Notfallmedizin
Klinik für Augenheilkunde
Klinik für Gefäßchirurgie
Klinik für Geriatrie
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
Klinik für Dermatologie
Klinik für Herzchirurgie
Klinik für Innere Medizin, Hämato-Onkologie, Nephrologie, Infektiologie und Rheumatologie
Klinik für Kardiologie, Pneumologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin
Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie, Diabetologie und Gastrointestinale Onkologie
Klinik für Neurologie
Klinik für Strahlentherapie
Klinik für Urologie
Auch sind praktische Einsätze bei Kooperationspartnern wie etwa ambulanten Pflegediensten, stationären Pflegeeinrichtungen, psychiatrische Einrichtungen sowie pädiatrischen Kliniken und Pflegediensten eingeplant.
Die Kompetenzen zur eigenverantwortlichen Ausübung erweiterter heilkundlicher Tätigkeiten wird darüber hinaus u.a. in spezialisierten Einrichtungen erworben.
10% der Arbeitszeit werden in allen Praxiseinsätzen als Praxisanleitungszeit geplant, so dass in angeleiteter und strukturierter Art und Weise an den Praxisaufgaben und Lernzielen gearbeitet werden kann.
Ausbildungsvergütung
Für die Dauer Ihres Studiums erhalten Sie von uns eine Ausbildungsvergütung analog der beruflichen Pflegeausbildung.
Bewerbung
Zugangsvoraussetzungen zum Studium:
- Bitte bewerben Sie sich zunächst um Zulassung zum Studium an der Hochschule
- Der online Bewerbungsprozess um einen Studienplatz an der Hochschule beginnt jährlich Anfang Mai.
- Bitte beachten: Der Abschluss eines Ausbildungsvertrags ist erst nach „vorläufiger Zusage“ eines Studienplatzes möglich!
- Nur bei Vorliegen von Studien- und Praxisplatz kann das Studium zum Wintersemester aufgenommen werden.
- Voraussetzung zur online Bewerbung um einen Studienplatz
- o Abitur, Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung (= HZB)
- o Nachweis Sprachkenntnisse (Deutsch Niveau C1), wenn HZB nicht in Deutschland erworben wurde
Weitere Informationen zum Bewerbungsablauf (aktuelle Fristen, Links etc.) sowie zu den Kooperationspartnern finden Sie auf unserer der Homepage: https://www.hwg-lu.de/studium/bachelor/pflege
Bewerbungsunterlagen
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bitte beachten Sie, dass nur Bewerbungen berücksichtigt werden können, die über unseren Online-Bewerbungsassistenten eingehen. Füllen Sie dafür ganz bequem das Formular aus und bewerben Sie sich noch heute.
Folgende Unterlagen benötigen wir von Ihnen:
- Bewerbungsschreiben mit Begründung des Berufswunsches
- chronologischer, lückenloser Lebenslauf
- ein Lichtbild
- erweitertes Führungszeugnis
- vorläufige Zusage der Hochschule
- Nachweis über Abitur, Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung (= HZB)
- Nachweis Sprachkenntnisse (Deutsch Niveau C1), wenn HZB nicht in Deutschland erworben wurde
- Außerhalb Deutschlands erworbene Schulzeugnisse müssen dem Realschulabschluss gleichwertig anerkannt werden. Für Rheinland-Pfalz ist zuständig: Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Referat 32, Willy Brandt Platz 3, 54290 Trier
- ärztliche Bescheinigung über gesundheitliche Eignung und einen Nachweis über die Masern-Schutzimpfung
Ausländische Bewerber*innen
Wichtige Informationen für ausländische Bewerberinnen und Bewerber! Wenn der Schulabschluss nicht in Deutschland erworben wurde, muss eine Gleichwertigkeitsbescheinigung vorgelegt werden. Diese Bescheinigung wird von der zuständigen Schulbehörde nach Vorlage der Originalzeugnisse ausgestellt. Die Vorlage einer gültigen Aufenthaltserlaubnis ist erforderlich, auch für Bewerber*innen aus EU-Staaten. Bewerber*innen aus Nicht-EU-Staaten müssen vor Beginn der Ausbildung eine gültige Arbeitserlaubnis vorlegen.
Kontakt:
Celine Schmitt, M.Sc.
Pflegewissenschaftlerin
stud. Management von Gesundheitseinrichtungen M.A.
Pflegepädagogin B.Sc.
Tel.: 0621 503-24700
schmittc@klilu.de
Unsere Pflegeschule existiert seit 1923 und bietet Platz für 200 Auszubildende zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann. Zusätzlich bieten wir jährlich 25 Ausbildungsplätze zur Pflegehilfe an. Neben dem theoretischen Unterricht an der Schule gibt es auch verschiedene Einsätze auf den Stationen in unseren Kliniken.
Das Berufsbild
Pflegehelfer arbeiten eng mit Pflegefachpersonen zusammen. Gemeinsam mit den Pflegefachpersonen wird sich um die zu pflegenden Patienten gekümmert und zwar auf unterschiedliche Art und Weise. So wird zum Beispiel bei der täglichen Nahrungsaufnahme, beim Anziehen oder auch der Körperpflege unterstützt. Darüber hinaus werden die Vitalzeichen kontrolliert oder überprüft, ob die Pflegemittel ausreichend vorhanden sind.
Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur/ zum KPH ermöglicht die Aufnahme einer 3-jährigen Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann.
Ablauf der Ausbildung
Theoretische Ausbildung
Die Ausbildung zur / zum Pflegehelfer*in wird in Vollzeit über die Dauer von einem Jahr absolviert. Sie gliedert sich in wechselnden Phasen theoretischer, fachpraktischer und praktischer Ausbildung mit:
- 700 Stunden theoretischem Unterricht
- 900 Stunden praktischer Ausbildung
Der theoretische und praktische Unterricht wird in über den gesamten Ausbildungszeitraum festgelegten Blockabschnitten angeboten. Dies macht es notwendig, dass auch der jeweilige Jahresurlaub im Vorfeld für den ganzen Jahrgang festgelegt wird.
Die Ausbildung beginnt jährlich zum 01.04. sowie 01.09.
Fachpraktische Ausbildung im Skills-Lab
Die fachpraktische Ausbildung führen wir in unserem eigenen Skills-Lab-Pflegezimmer durch. Hierfür haben wir spezifische Simulationstrainings erarbeitet. Diese unterstützen die Verbindung zwischen theoretischen Inhalten und der praktischen Ausbildung. Darüber hinaus bereiten die Trainingseinheiten die Auszubildenden optimal auf die Praxiseinsätze vor und fördern im besonderen Maße die Patientensicherheit.
Ebenfalls finden jeden Donnerstag geplante und strukturierte Praxisanleitungen zu speziellen Themen der Pflege statt. Die Praxisanleitungen finden in Kleingruppen statt und werden von erfahrenen Mitarbeitenden der Abteilungen sowie von Bereichsleitungen und Praxisanleitenden durchgeführt.
Praktische Ausbildung
Innerhalb der Ausbildung durchlaufen Sie verschiedene Einsätze auf den Stationen in unseren Kliniken:
- Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
- Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensiv- und Notfallmedizin
- Klinik für Augenheilkunde
- Klinik für Gefäßchirurgie
- Klinik für Geriatrie
- Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
- Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
- Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
- Klinik für Dermatologie
- Klinik für Herzchirurgie
- Klinik für Innere Medizin, Hämato-Onkologie, Nephrologie, Infektiologie und Rheumatologie
- Klinik für Kardiologie, Pneumologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin
- Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie, Diabetologie und Gastrointestinale Onkologie
- Klinik für Neurologie
- Klinik für Strahlentherapie
- Klinik für Urologie
Auch sind praktische Einsätze bei Kooperationspartnern wie etwa ambulanten Pflegediensten, stationären Pflegeeinrichtungen, psychiatrische Einrichtungen sowie pädiatrischen Kliniken und Pflegediensten eingeplant.
Ausbildungsvergütung
seit März 2022:
1. Lehrjahr -> 1.140,26 € zzgl. Jahressonderzahlung (90 Prozent der Ausbildungsvergütung) sowie vermögenswirksame Leistungen
Zugangsvoraussetzungen
- Hauptschulabschluss
- gesundheitliche Eignung
- Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis bei Bewerbern außerhalb der EU
- Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse (mind. B2-Sprachniveau bei Bewerber*innen mit nicht-deutschem Schulabschluss)
Bewerbung
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bitte beachten Sie, dass nur Bewerbungen berücksichtigt werden können, die über unseren Online-Bewerbungsassistenten eingehen. Füllen Sie dafür ganz bequem das Formular aus und bewerben Sie sich noch heute.
Folgende Unterlagen benötigen wir von Ihnen:
- Bewerbungsschreiben mit Begründung des Berufswunsches
- chronologischer, lückenloser Lebenslauf
- ein Lichtbild
- erweitertes Führungszeugnis
- Abschlusszeugnis (bzw. letztes Halbjahreszeugnis) der allgemeinbildenden Schule und ggf. der Berufsausbildung. Außerhalb Deutschlands erworbene Schulzeugnisse müssen dem Realschulabschluss gleichwertig anerkannt werden. Für Rheinland-Pfalz ist zuständig: Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Referat 32, Willy Brandt Platz 3, 54290 Trier
- ärztliche Bescheinigung über gesundheitliche Eignung und einen Nachweis über die Covid- sowie die Masern-Schutzimpfung
Ausländische Bewerber*innen
Wichtige Informationen für ausländische Bewerberinnen und Bewerber! Wenn der Schulabschluss nicht in Deutschland erworben wurde, muss eine Gleichwertigkeitsbescheinigung vorgelegt werden. Diese Bescheinigung wird von der zuständigen Schulbehörde nach Vorlage der Originalzeugnisse ausgestellt. Die Vorlage einer gültigen Aufenthaltserlaubnis ist erforderlich, auch für Bewerber*innen aus EU-Staaten. Bewerber*innen aus Nicht-EU-Staaten müssen vor Beginn der Ausbildung eine gültige Arbeitserlaubnis vorlegen.
Kontakt:
Celine Schmitt, M.Sc.
Pflegewissenschaftlerin
stud. Management von Gesundheitseinrichtungen M.A.
Pflegepädagogin B.Sc.
Tel.: 0621 503-24700
schmittc@klilu.de
Die Schule für Medizinische Technologie (früher MTA-Schule) blickt auf eine lange Geschichte zurück. Gegründet wurde sie schon im April 1969; damals noch ohne Trennung der Fachrichtungen Labormedizin und Radiologie. Wir stellen jährlich je Fachrichtung 20 Ausbildungsplätze zur Verfügung.
Großzügige, helle Unterrichtsräume mit neuer digitaler Ausstattung und ein abgetrennter Bereich für Schullabore und Büros wirken auf die Auszubildenden, Lehrer und Besucher modern und freundlich. Dies wirkt sich auch auf die ganze Atmosphäre in der Schule aus, so macht das Lernen und Lehren einfach Spaß.
Wir arbeiten im Verbund mit verschiedenen Kliniken aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen zusammen. Diese Verbundkrankenhäuser entsenden ihre Auszubildenden zur theoretischen Ausbildung in die KliLu MT-Schule. Die praktische Ausbildung absolvieren die Auszubildenden in ihrem Heimatkrankenhaus. Es sind aber auch Einsätze in unseren Verbundkrankenhäusern möglich.
Der Unterricht basiert auf dem neuen Berufsgesetz über medizinische Technologie (MTBG) mit seiner neuen Ausbildungs-und Prüfungsverordnung (MT-APrV) in seiner jeweiligen aktuellen Fassung.
Das Berufsbild
- Die Ausbildung vermittelt die für die selbständige Berufsausübung in dem jeweiligen Beruf erforderlichen fachlichen und methodischen Kompetenzen. Darüber hinaus vermittelt sie personale und soziale Kompetenzen.
- Die Vermittlung erfolgt entsprechend dem anerkannten Stand medizinischer, technischer und bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse.
- Den Auszubildenden wird vermittelt, ihre persönliche und fachliche Weiterentwicklung als notwendig anzuerkennen und lebenslanges Lernen als Teil der eigenen beruflichen Biografie zu verstehen.
Ablauf der Ausbildung
Die Ausbildung zur/zum MT wird in Vollzeit über die Dauer von 3 Jahren absolviert. Sie gliedert sich in wechselnden Phasen theoretischer, fachpraktischer und praktischer Ausbildung mit
● 2.600 Stunden theoretischem und fachpraktischem Unterricht
● 2.000 Stunden praktischer Ausbildung in den verschiedenen Instituten
Der theoretische und praktische Unterricht wird in über den gesamten Ausbildungszeitraum festgelegten Blockabschnitten angeboten.
Dies macht es notwendig, dass auch der jeweilige Jahresurlaub im Vorfeld für den ganzen Jahrgang festgelegt wird.
Die MT-Ausbildung beginnt jährlich zum 1.10.
Ausbildungsinhalte
Theoretische Ausbildung
- Ausführen von strukturierten Tätigkeiten
- Umgang mit Patienten
- Umgang mit Instrumenten / medizinischen Geräten inklusive deren fachgerechter Bedienung sowie Vor-, Auf- und Nachbereitung
- Mitwirken bei diagnostischen und therapeutischen Interventionen
- Reflektieren des beruflichen Handelns anhand team- und patientenbezogener, rechtlicher, ökologischer und ethischer Prinzipien
- Wissen über hygienische Arbeitsweisen
- Qualitätsmanagement
- Einfluss auf die Entwicklung des Berufs nehmen
Praktische Ausbildung
Die praktischen Einsätze erfolgen innerhalb des Klinikums Ludwigshafen sowie in den Abteilungen unserer Kooperationskrankenhäuser.
In den Disziplinen:
- Radiologische Diagnostik
- Strahlentherapie
- Nuklearmedizin
Integriert in die praktische Ausbildung sind ein interprofessionelles Praktikum sowie ein Orientierungseinsatz.
Fachpraktische Ausbildung im Skills-Lab
An unserer MT-Schule stehen für die Radiologie ein Röntgenraum (Skills Lab) mit Röntgenphantom zur Verfügung. Bei der Umsetzung der Theorie in die Praxis werden die Azubis von MT-Lehrkräften unterrichtet und betreut. Hierfür haben wir spezifische Methoden erarbeitet. Diese unterstützen die Verbindung zwischen theoretischen Inhalten mit der praktischen Ausbildung. Darüber hinaus bereiten die Trainingseinheiten die Auszubildenden optimal auf die Praxiseinsätze vor und fördern im besonderen Maße den sicheren Umgang mit Patienten.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung für Auszubildende der Klinikum Ludwigshafen gGmbH beträgt auf Grundlage des TVÖD derzeit:
1. Ausbildungsjahr: 1.015,24 Euro
2. Ausbildungsjahr: 1.075,30 Euro
3. Ausbildungsjahr: 1.172,03 Euro
zzgl. Jahressonderzahlung (90 Prozent der Ausbildungsvergütung) sowie vermögenswirksame Leistungen
Zugangsvoraussetzungen
- Mittlere Reife, ein gleichwertiger Abschluss oder Abitur
- gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern (Mathematik, Chemie, Physik und Biologie)
- gesundheitliche Eignung
- Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse (mind. B2-Sprachniveau bei Bewerber*innen mit nicht-deutschem Schulabschluss)
- Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis bei Bewerbern außerhalb der EU
Bewerbung
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bitte beachten Sie, dass nur Bewerbungen berücksichtigt werden können, die über unseren Online-Bewerbungsassistenten eingehen. Füllen Sie dafür ganz bequem das Formular aus und bewerben Sie sich noch heute.
Folgende Unterlagen benötigen wir von Ihnen:
- Motivationsschreiben
- lückenloser Lebenslauf
- erweitertes Führungszeugnis
- Abschlusszeugnis bzw. letztes Halbjahreszeugnis der allgemeinbildenden Schule und ggf. der Berufsausbildung (Nachweis Naturwissenschaften). Außerhalb Deutschlands erworbene Schulzeugnisse müssen dem Realschulabschluss gleichwertig anerkannt werden. Für Rheinland-Pfalz ist zuständig: Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Referat 32, Willy Brandt Platz 3, 54290 Trier
- ärztliche Bescheinigung über gesundheitliche Eignung sowie einen Nachweis über die Covid- und die Masern-Schutzimpfung
Ausländische Bewerber*innen
Wichtige Informationen für ausländische Bewerberinnen und Bewerber! Wenn der Schulabschluss nicht in Deutschland erworben wurde, muss eine Gleichwertigkeitsbescheinigung vorgelegt werden. Diese Bescheinigung wird von der zuständigen Schulbehörde nach Vorlage der Originalzeugnisse ausgestellt. Die Vorlage einer gültigen Aufenthaltserlaubnis ist erforderlich, auch für Bewerber*innen aus EU-Staaten. Bewerber*innen aus Nicht-EU-Staaten müssen vor Beginn der Ausbildung eine gültige Arbeitserlaubnis vorlegen.
Kontakt
Andrea Bonn-Hartmann
Lehrkraft für Strahlentherapie
Tel.: 0621 503-4554
bonna@klilu.de
Die KliLu ATA-Schule wurde am 01.04.2012 eröffnet. Wir stellen jährlich 25 Ausbildungsplätze für die Anästhesietechnische Assistenz zur Verfügung.
Wir arbeiten im Verbund mit verschiedenen Kliniken aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen zusammen. Diese Verbundkrankenhäuser entsenden ihre Auszubildenden zur theoretischen Ausbildung in die KliLu ATA-Schule. Die praktische Ausbildung absolvieren die Auszubildenden i.d.R. in ihrem Heimatkrankenhaus. Es sind aber auch Einsätze in unseren Verbundkrankenhäusern möglich.
Wir unterrichten nach den Empfehlungen der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft (DKG) sowie dem neuen ATA-OTA-Gesetz mit seiner neuen Ausbildungs-und Prüfungsverordnung in seiner jeweiligen aktuellen Fassung.
Ablauf der Ausbildung
Die Ausbildung zur ATA wird in Vollzeit über die Dauer von 3 Jahren absolviert. Sie gliedert sich in wechselnden Phasen theoretischer, fachpraktischer und praktischer Ausbildung mit
2.500 Stunden theoretischem Unterricht
2.100 Stunden praktischer Ausbildung in den geforderten Abteilungen
Der theoretische und praktische Unterricht wird in über den gesamten Ausbildungszeitraum festgelegten Blockabschnitten angeboten.
Dies macht es notwendig, dass auch der jeweilige Jahresurlaub im Vorfeld für den ganzen Jahrgang festgelegt wird.
Die ATA-Ausbildung beginnt jährlich zum 1.4.
Ausbildungsinhalte
Theoretische Ausbildung
- Begleiten und Betreuen von Menschen aller Altersklassen
- Ausführen von strukturierter Anästhesieassistenz
- Umgang mit Instrumenten / medizinischen Geräten inklusive deren fachgerechter Bedienung sowie Vor-, Auf- und Nachbereitung
- Mitwirken bei diagnostischen und therapeutischen Interventionen
- Einleiten von Maßnahmen in Notfall-, Krisen- und Katastrophensituationen
- Reflektieren des beruflichen Handelns anhand team- und patientenbezogener, rechtlicher, ökologischer und ethischer Prinzipien
- Wissen über hygienische Arbeitsweisen
- Einfluss auf die Entwicklung des Berufs nehmen
Praktische Ausbildung
Die Praktischen Einsätze erfolgen innerhalb des Klinikum Ludwigshafen sowie in den Abteilungen unserer Kooperationskrankenhäuser.
In den Disziplinen:
Endoskopie (Gastroenterologische Endoskopie, Bronchoskopie, urologische Endoskopie oder Herzkatheterlabor)
Chirurgische Notaufnahme
Anästhesieabteilung
Zentralsterilisation
Pflegepraktikum auf einer operativen Krankenpflegestation
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Traumatologie
Orthopädie
Gynäkologie
Urologie
Neurochirurgie
Hals- Nasen Ohrenchirurgie
Mund- Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie
Opthalmochirurgie
Herzchirurgie
Thoraxchirurgie
Gefäßchirurgie
Kinderchirurgie
Dermatochirurgie
Plastische - und Wiederherstellungschirurgie
Fachpraktische Ausbildung im Skills-Lab-OP
Die fachpraktische Ausbildung führen wir in unserem eigenem Skills-Lab-OP durch. Hierfür haben wir spezifische Simulationstrainings erarbeitet. Diese unterstützen die Verbindung zwischen theoretischen Inhalten mit der praktischen Ausbildung. Darüber hinaus bereiten die Trainingseinheiten die Auszubildenden optimal auf die Praxiseinsätze vor und fördern im besonderen Maße die Patientensicherheit.
Ebenfalls finden jeden Donnerstag geplante und strukturierte Praxisanleitungen zu speziellen Themen der Operations- und Anästhesiepflege- und Technik statt. Die Praxisanleitungen finden in Kleingruppen statt und werden von erfahrenen Mitarbeitenden der Abteilungen sowie von Bereichsleitungen und Praxisanleitenden durchgeführt.
Zugangsvoraussetzungen
Ihre Bereitschaft zur Teamarbeit ist gefragt, Freude am Umgang mit Menschen und technisches Interesse, aber auch Belastbarkeit.
Wenn Sie mindestens die mittlere Reife oder das Abitur haben oder Sie sich nach ihrer Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten oder zur Rettungsassistentin weiterentwickeln möchten, dann sind Sie im Klinikum Ludwigshafen genau richtig. Für Abiturient*innen besteht die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr bzw. einen Bundesfreiwilligendienst bei uns in den AN-Abteilungen zur Vorbereitung auf die ATA-Ausbildung zu absolvieren.
Bewerbung
Folgende Unterlagen benötigen wir von Ihnen:
- Motivationsschreiben
- lückenloser Lebenslauf
- erweitertes Führungszeugnis
- beglaubigte Zeugniskopien ggf. mit Übersetzung bei ausländischen Abschlüssen
- Bescheinigung über ein 5-tägiges Praktikum in einer AN- bzw. OP-Abteilung
- ärztliche Bescheinigung über gesundheitliche Eignung sowie einen Nachweis über die Covid- und die Masern-Schutzimpfung.
Außerhalb Deutschlands erworbene Schulzeugnisse müssen dem Realschulabschluss gleichwertig anerkannt werden. Für Rheinland-Pfalz ist zuständig: Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Referat 32, Willy Brandt Platz 3, 54290 Trier
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bitte beachten Sie, dass nur Bewerbungen berücksichtigt werden können, die über unseren Online-Bewerbungsassistenten eingehen. Füllen Sie dafür ganz bequem das Formular aus und bewerben Sie sich noch heute.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung für Auszubildende der Klinikum Ludwigshafen gGmbH beträgt auf Grundlage des TVÖD derzeit:
1. Ausbildungsjahr 1.140,69 €
2. Ausbildungsjahr 1.202,07 €
3. Ausbildungsjahr 1.303,38 €
Kontakt
Christina Ries M.A.
Erwachsenenbildung
Bildungswissenschaftlerin B.A.
Tel.: 0621 503 - 23152
riesc@klilu.de
Die KliLu OTA-Schule wurde am 01.04.2012 eröffnet. Wir stellen jährlich 50 Ausbildungsplätze für die Operationstechnische Assistenz zur Verfügung.
Wir arbeiten im Verbund mit verschiedenen Kliniken aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen zusammen. Diese Verbundkrankenhäuser entsenden ihre Auszubildenden zur theoretischen Ausbildung in die KliLu ATA/OTA Schule. Die praktische Ausbildung absolvieren die Auszubildenden i.d.R. in ihrem Heimatkrankenhaus. Es sind aber auch Einsätze in unseren Verbundkrankenhäusern möglich.
Wir unterrichten nach den Empfehlungen der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft (DKG) sowie dem neuen ATA-OTA-Gesetz mit seiner neuen Ausbildungs-und Prüfungsverordnung in seiner jeweiligen aktuellen Fassung.
Ablauf der Ausbildung
Die Ausbildung zur OTA wird in Vollzeit über die Dauer von 3 Jahren absolviert. Sie gliedert sich in wechselnden Phasen theoretischer, fachpraktischer und praktischer Ausbildung mit
2.500 Stunden theoretischem Unterricht
2.100 Stunden praktischer Ausbildung in den geforderten Abteilungen
Der theoretische und praktische Unterricht wird in über den gesamten Ausbildungszeitraum festgelegten Blockabschnitten angeboten.
Dies macht es notwendig, dass auch der jeweilige Jahresurlaub im Vorfeld für den ganzen Jahrgang festgelegt wird.
Die OTA-Ausbildung beginnt jährlich zum 1.4. und ab 2025 auch zum 01.10.
Ausbildungsinhalte
Theoretische Ausbildung
- Begleiten und Betreuen von Menschen aller Altersklassen
- Ausführen von strukturierten Springertätigkeiten
- Ausführen von strukturierten Instrumentiertätigkeiten
- Umgang mit Instrumenten / medizinischen Geräten inklusive deren fachgerechter Bedienung sowie Vor-, Auf- und Nachbereitung
- Mitwirken bei diagnostischen und therapeutischen Interventionen
- Einleiten von Maßnahmen in Notfall-, Krisen- und Katastrophensituationen
- Reflektieren des beruflichen Handelns anhand team- und patientenbezogener, rechtlicher, ökologischer und ethischer Prinzipien
- Wissen über hygienische Arbeitsweisen
- Einfluss auf die Entwicklung des Berufs nehmen
Praktische Ausbildung
Die Praktischen Einsätze erfolgen innerhalb des Klinikum Ludwigshafen sowie in den Abteilungen unserer Kooperationskrankenhäuser.
In den Disziplinen:
Endoskopie (Gastroenterologische Endoskopie, Bronchoskopie, urologische Endoskopie oder Herzkatheterlabor)
Chirurgische Notaufnahme
Anästhesieabteilung
Zentralsterilisation
Pflegepraktikum auf einer operativen Krankenpflegestation
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Traumatologie
Orthopädie
Gynäkologie
Urologie
Neurochirurgie
Hals- Nasen Ohrenchirurgie
Mund- Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie
Opthalmochirurgie
Herzchirurgie
Thoraxchirurgie
Gefäßchirurgie
Kinderchirurgie
Dermatochirurgie
Plastische - und Wiederherstellungschirurgie
Fachpraktische Ausbildung im Skills-Lab-OP
Die fachpraktische Ausbildung führen wir in unserem eigenem Skills-Lab-OP durch. Hierfür haben wir spezifische Simulationstrainings erarbeitet. Diese unterstützen die Verbindung zwischen theoretischen Inhalten mit der praktischen Ausbildung. Darüber hinaus bereiten die Trainingseinheiten die Auszubildenden optimal auf die Praxiseinsätze vor und fördern im besonderen Maße die Patientensicherheit.
Ebenfalls finden jeden Donnerstag geplante und strukturierte Praxisanleitungen zu speziellen Themen der Operations- und Anästhesiepflege- und Technik statt. Die Praxisanleitungen finden in Kleingruppen statt und werden von erfahrenen Mitarbeitenden der Abteilungen sowie von Bereichsleitungen und Praxisanleitenden durchgeführt.
Zugangsvoraussetzungen
Ihre Bereitschaft zur Teamarbeit ist gefragt, Freude am Umgang mit Menschen und technisches Interesse, aber auch Belastbarkeit.
Wenn Sie mindestens die mittlere Reife oder das Abitur haben oder Sie sich nach ihrer Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten oder zur Rettungsassistentin weiterentwickeln möchten, dann sind Sie im Klinikum Ludwigshafen genau richtig. Für Abiturient*innen besteht die Möglichkeit ein Freiwilliges Soziales Jahr bzw. einen Bundesfreiwilligendienst bei uns in den AN-Abteilungen zur Vorbereitung auf die OTA-Ausbildung zu absolvieren.
Bewerbung
Folgende Unterlagen benötigen wir von Ihnen:
- Motivationsschreiben
- lückenloser Lebenslauf
- erweitertes Führungszeugnis
- beglaubigte Zeugniskopien ggf. mit Übersetzung bei ausländischen Abschlüssen
- Bescheinigung über ein 5-tägiges Praktikum in einer AN- bzw. OP-Abteilung
- ärztliche Bescheinigung über gesundheitliche Eignung sowie einen Nachweis über die Covid- und die Masern-Schutzimfpung
Außerhalb Deutschlands erworbene Schulzeugnisse müssen dem Realschulabschluss gleichwertig anerkannt werden. Für Rheinland-Pfalz ist zuständig: Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Referat 32, Willy Brandt Platz 3, 54290 Trier
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bitte beachten Sie, dass nur Bewerbungen berücksichtigt werden können, die über unseren Online-Bewerbungsassistenten eingehen. Füllen Sie dafür ganz bequem das Formular aus und bewerben Sie sich noch heute.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung für Auszubildende der Klinikum Ludwigshafen gGmbH beträgt auf Grundlage des TVÖD derzeit:
1. Ausbildungsjahr 1.140,69 €
2. Ausbildungsjahr 1.202,07 €
3. Ausbildungsjahr 1.303,38 €
Kontakt
Christina Ries M.A.
Schulleiterin ATA/OTA-Schule
Erwachsenenbildung
Bildungswissenschaftlerin B.A.
Tel.: 0621 503 - 23152
riesc@klilu.de
Logopäd:innen gehören zu den therapeutisch tätigen Gesundheitsfachberufen. Sie sind in der Diagnostik, Therapie, Prävention und Rehabilitation von Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen und Redeflussstörungen tätig.
Der Schwerpunkt des Tätigkeitsfeldes von Logopäd:innen liegt allen Formen der Kommunikation und deren Störungen, beispielsweise mit der:
- ausführlichen Diagnostik mit logopädischer Diagnosestellung
- Therapie der Patient:innen mithilfe geeigneter therapeutischer Verfahren
- Entwicklung individueller Therapiepläne für Menschen jedes Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, die organisch oder funktionell verursacht sind, sowie Hörstörungen und zentral auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen
- Beratung der Betroffenen, der Eltern und der Angehörigen gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben
- Prävention im Bereich Sprache und Stimme ist ein weiteres Arbeitsfeld
Unsere Schule
Die KliLu Logopädie-Schule öffnet zum 01.04 2024 ihre Pforten und ist ein Teil der Schulen für Gesundheits- und Pflegeberufe. Wir stellen jährlich 25 Ausbildungsplätze für die Logopädie zur Verfügung.
Wir arbeiten im Verbund mit verschiedenen Kliniken und Praxen aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen zusammen. Diese Verbundkrankenhäuser entsenden ihre Auszubildenden zur theoretischen Ausbildung in die KliLu Schule. Die praktische Ausbildung absolvieren die Auszubildenden i.d.R. in ihrem Heimatkrankenhaus. Es sind aber auch Einsätze in unseren Verbundkrankenhäusern und -Praxen möglich.
Ablauf der Ausbildung
Die Ausbildung zur Logopädie wird in Vollzeit über die Dauer von 3 Jahren absolviert. Sie gliedert sich in wechselnden Phasen theoretischer, fachpraktischer und praktischer Ausbildung mit
1.740 Stunden theoretischem und fachpraktischer Unterricht
2.100 Stunden praktischer Ausbildung in den geforderten Abteilungen
Der theoretische und praktische Unterricht wird in über den gesamten Ausbildungszeitraum festgelegten Blockabschnitten angeboten.
Dies macht es notwendig, dass auch der jeweilige Jahresurlaub im Vorfeld für den ganzen Jahrgang festgelegt wird.
Die Logopädie-Ausbildung beginnt jährlich zum 1.04.
Ausbildungsinhalte
Theoretische Ausbildung
Schwerpunktfächer
- Logopädie
- Phoniatrie
- Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
- Anatomie, Physiologie und Pathologie
- Psychologie und klinische Psychologie
- Pädagogik und Sonderpädagogik
- Phonetik und Linguistik
- Audiologie und Pädaudiologie
- Neurologie und Psychiatrie
Weitere Fächer
- Pädiatrie und Neuropädiatrie
- Stimmbildung
- Sprecherziehung
- Elektro- und Hörgeräteakustik
- Soziologie
- Aphasiologie
- Berufs-, Gesetzes- und Staatsbürgerkunde
- Kieferorthopädie und Kieferchirurgie
- Kinder- und Jugendpsychiatrie
Praktische Ausbildung
Die Praktischen Einsätze erfolgen innerhalb des Klinikum Ludwigshafen sowie in den Abteilungen unserer Kooperationskrankenhäuser und -Praxen.
Das Ziel der praktischen Ausbildung ist der Erwerb sowohl fachlich-methodischer als auch personaler und sozial-kommunikativer Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Im Rahmen der praktischen Ausbildung werden die Auszubildenden gezielt und individuell auf die Behandlung von Patient:innen aller Lebensphasen vorbereitet. Sie diagnostizieren und therapieren stationäre Patient:innen in unserer Klinik für Hals-Nasen-Ohren hier spezifisch im Institut für Audiologie und Phoniatrie, in der Klinik für Neurologie und neurologische Frührehabilitation sowie in unserer Klinik für Geriatrie. Ambulante Patient:innen diagnostizieren und behandeln Sie beispielsweise im Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR) und andere Kooperationspraxen in der Region.
Fachpraktische Ausbildung im Skills-Lab
Die fachpraktische Ausbildung führen wir in unserem eigenem Skills-Lab durch. Hierfür haben wir spezifische Simulationstrainings erarbeitet. Diese unterstützen die Verbindung zwischen theoretischen Inhalten mit der praktischen Ausbildung. Darüber hinaus bereiten die Trainingseinheiten die Auszubildenden optimal auf die Praxiseinsätze vor und fördern im besonderen Maße die Behandlungsqualität.
Ebenfalls finden regelmäßig geplante und strukturierte Praxisanleitungen zu speziellen Themen der Logopädie statt. Die Praxisanleitungen finden in Kleingruppen statt und werden von erfahrenen Logopäd:innen der Abteilungen sowie von Bereichsleitungen und Praxisanleitenden durchgeführt. Supervisionen sowie Praxisbegleitungen werden durch die Lehrlogopäd:innen der Schule gewährleistet.
Zugangsvoraussetzungen
- Ihre Bereitschaft zur Teamarbeit ist gefragt, Freude am Umgang mit Menschen und technisches Interesse, aber auch Belastbarkeit.
- hervorragende sprachliche Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift
- fehlerfreie Artikulation
- gute Musikalität
- psychische Belastbarkeit
- Einfühlungsvermögen
- kritische Urteilsfähigkeit
- normales Seh- und Hörvermögen
Voraussetzung für den Zugang zur Ausbildung:
- Hauptschulabschluss mit abgeschlossener zweijähriger Berufsausbildung oder
- Mittlerer Bildungsabschluss oder
- Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife
Bewerbung
Folgende Unterlagen benötigen wir von Ihnen:
- Motivationsschreiben
- lückenloser Lebenslauf
- erweitertes Führungszeugnis
- beglaubigte Zeugniskopien ggf. mit Übersetzung bei ausländischen Abschlüssen
- Bescheinigung über ein 5-tägiges Praktikum in einer Logopädiepraxis bzw. Logopädieabteilung
- ärztliche Bescheinigung über gesundheitliche Eignung sowie einen Nachweis die Masern-Schutzimpfung.
Außerhalb Deutschlands erworbene Schulzeugnisse müssen dem Realschulabschluss gleichwertig anerkannt werden. Für Rheinland-Pfalz ist zuständig: Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Referat 32, Willy Brandt Platz 3, 54290 Trier
Bitte beachten Sie, dass nur Bewerbungen berücksichtigt werden können, die über unseren Online-Bewerbungsassistenten eingehen. Füllen Sie dafür ganz bequem das Formular aus und bewerben Sie sich noch heute.
Fragen zur Bewerbung beantworten wir gerne telefonisch unter 0621 503 -23702 (Frau Monika Malchus).
E-Mail: sgup@klilu.de
Ausbildungsvergütung
Das monatliche Ausbildungsentgelt beträgt für Auszubildende nach § 1 Abs. 1 Buchst. c bis zum 29.02.2024
1. Ausbildungsjahr 1.065,24 €
2. Ausbildungsjahr 1.125,30 €
3. Ausbildungsjahr 1.222,03 €
Das monatliche Ausbildungsentgelt beträgt für Auszubildende nach § 1 Abs. 1 Buchst. c ab dem 01.03.2024
1. Ausbildungsjahr 1.215,24 €
2. Ausbildungsjahr 1.275,30 €
3. Ausbildungsjahr 1.372,03 €
Benny Neukamm
Gesamtschulleitung der Klilu Schulen für Gesundheits- und Pflegeberufe
Pädagogische Leitung der Schule für Logopädie
cand. Berufspädagogik M.A.
Pflegepädagoge B.A.
Tel.: 0621 503 -23850
neukammb@klilu.de