Feuerwehreinsatz am KliLu - Keine Gefahr für Patienten
Feuerwehreinsatz am Klinikum Ludwigshafen
CO2 Austritt blieb ohne Folgen für Patienten und Anwohner
Aufgrund einer technischen Störung im Klinikum Ludwigshafen (KliLu) kam es am frühen Samstag Morgen gegen 4:30 Uhr zu einem Feuerwehreinsatz vor Ort. Ein kurzfristiger Ausfall einer Kühlanlage löste im Bereich der Warenannahme ein kontrolliertes Anspringen eines Notablassventils aus. Bei diesem Vorgang strömte CO2 aus. Eine Gefahr für Patienten, Mitarbeiter und Anwohner bestand nicht.
Der Bereich um die Tankanlage wurde von der Feuerwehr messtechnisch überwacht und großflächig abgesperrt. Dadurch musste die Hohenzollernstr. vorübergehend für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Mit Unterstützung einer Fachkraft der Betreiberfirma konnte die Anlage wieder in Betrieb genommen werden und der Feuerwehreinsatz beendet werden. Für die Bevölkerung, Patienten und Mitarbeiter bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr mit 26 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen. Die Freiwillige Feuerwehr Ludwigshafen stand mit 30 Einsatzkräften und 5 Fahrzeugen in Bereitschaft.
Der Rettungsdienst, leitende Notarzt, organisatorische Leiter Rettungsdienst und Polizei waren ebenfalls vor Ort.
Seitens des KliLu wurden umgehend alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet, um eine größtmögliche Sicherheit gewährleisten zu können und unverzüglich auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Mitarbeiter des KliLu werden regelmäßig für den Einsatz in Notfallsituationen geschult und proben das Verhalten für den Ernstfall. "Es wurde deutlich, wie professionell das KliLu auf Ereignisse dieser Art vorbereitet ist und demzufolge schnellst möglich reagieren kann. Eine reibungslos und gut koordinierte Zusammenarbeit schnittstellenübergreifend mit allen verantwortlichen Einsatzkräften ist von großer Bedeutung und konnte heute erfolgreich durchgeführt werden", so Alexandra Gräfin von Rex (stv. Pflegedirektorin). Prof. Zink (Chefarzt Anästhesie) betonte nachhaltig, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Patienten, Mitarbeiter und Anwohner bestand.